Der Mauerpark hat seinen Namen von der Berliner Mauer. Die Grenze zwischen Ost und West verlief hier, Teile des Stadtparks waren früher der sogenannte Todesstreifen. Heute ist der Mauerpark der Park in dem alternativen und coolen Stadtteil Prenzlauer Berg, in dem viele junge Leute leben.
Früher war hier ein Exerzierplatz, ein Güterbahnhof und die Mauer. Gleich nach der Wende gab es Pläne, auch auf Druck der Anwohner, hier einen Stadtpark zu errichten. 1992 bis 1994 wurde das Gelände zum Mauerpark umgebaut, der später mehrmals erweitert wurde.
Am Sonntag ist im Mauerpark am meisten los, vor allem im Sommer. Dann ist hier ein riesiger Flohmarkt und es Fest mit viel Essen, Trinken und auch Dinge wie Konzerte und Karaoke. Es gibt im Mauerpark Berlin einige tolle Liegewiesen und einen beliebten Spielplatz für Kinder.
Im Mauerpark ist auch ein Stadion (Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark), Fußballplätze und Basketballplätze und größere Grünanlagen. Sehr viele Menschen aus Berlin Grillen in dem Stadtpark im Prenzlauer Berg.
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Im Mauerpark ist auch die Max-Schmeling-Halle, eine der größten Mehrzweckhallen in Berlin. Hier finden regelmäßig Basketball- und Volleyballspiele mit vielen Zuschauern statt. Auch große Rockkonzerte und andere Veranstaltungen sind in der Max Schmeling Halle. Max Schmeling war der bekannteste deutscher Boxer (Weltmeister) vor dem 2. Weltkrieg.
In der Nähe des Mauerparks sollte man einmal in die Straße Kastanienallee gehen. Es ist eine der bekanntesten Straßen im Stadtteil Berlin Prenzlauer Berg mit vielen internationalen Restaurants usw. Auch die Gleimstraße auf der anderen Seite des Parks ist cool.
Anfahrt Mauerpark: Die meisten kommen mit der U-Bahn. Die Station neben dem Park heißt Eberswalder Straße (Linie U 2, 3 Stationen nördlich vom Alexanderplatz). Auch die Straßenbahn-Linie M1 und M10 halten direkt neben dem Mauerpark.