Hackesche Höfe
Die Hackeschen Höfe sind Innenhöfe im Zentrum von Berlin. Sie befinden sich im Scheunenviertel, einem Teil von Berlin Mitte.
Die Hackeschen Höfe wurden um das Jahr 1900 geplant und errichtet. Sie waren schon vor dem Krieg in Berlin sehr bekannt. In der Zeit der DDR wurden die Hackeschen Höfe kaum genutzt. Nach der Wende wurden sie saniert. Heute sind sie eine wichtige Attraktion für Touristen. Sie sind die größte städtische Hinterhofanlage in Deutschland. Heute sind in den Höfen vor allem moderne Geschäfte, Cafes und Restaurants untergebracht.
Haus Schwarzenberg
Für viele interessanter ist jedoch das Haus Schwarzenberg nebenan. Diese Höfe wurden nicht oder nur wenig renoviert. Sie bilden einen erfrischenden, alternativen Kontrast zur hypermodernen Umgebung in der neuen Mitte von Berlin. Zur Erhaltung des Haus Schwarzenberg im dem alternativen Zustand wurde sogar 1995 die „Freie Republik Haus Schwarzenberg“ gegründet.
Man findet im Haus Schwarzenberg vor allem Cafes, Kneipen und Läden. Es ist zu einem lebendigen Treffpunkt der alternativen Szene, von Künstler und Rucksacktouristen geworden. Die Preise sind günstig, wenn auch nicht mehr so niedrig wie vor 10 Jahren.
Anfahrt Hackesche Höfe und Haus Schwarzenberg: Die S-Bahn-Haltestelle Hackesche Markt ist nur etwa 100 Meter entfernt.
Nicht weit weg ist die Museumsinsel, der größte Museumskomplex der Welt.
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